Erfahrungsbericht Ramona

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Ich bin Ramona und das ist mein Erfahrungsbericht zum Pilgerprojekt
„Gemeinsam Pilgern gegen Krebs“:

„Auf Facebook las ich den Aufruf,das Projekt -gemeinsam pilgern gegen Krebs, hat noch Plätze frei.Sofort fühlte ich mich angesprochen, meldete mich auch zeitnahe an.

Anfang des Jahres kamen dann Zweifel auf.

Sieben Tage pilgern, 150 Km sollen meine Füße mich tragen,sieben Kilo soll mein Rucksack wiegen, sieben Tage mit Menschen die ich nicht kenne. Wie soll ich das schaffen?

Körperlich bin ich eigentlich wieder relativ fit. Trotzdem gibt es Tage an denen meine Knochen sehr weh tun. Und wie schaffe ich das psychisch?

So viele offene Fragen.

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Dann kam das Kennenlernwochenende und ich durfte den größten Teil der Teilnehner/Innen kennenlernen.

Mein Gefühl war gut, eine gute Gruppe. Es könnte eine gute Zeit vor uns liegen.

Und genau das ist passiert, es war eine großartige Zeit.

Ich hatte so viele zauberhafte Begegnungen, tolle intensiver Gespräche. Viele Dinge habe ich viel bewußter wahrgenommen. Ich hatte Zeit! Zeit mich zu unterhalten, Zeit mir die Natur anzusehen, Zeit im Moment zu sein.

Nach der ersten Übernachtung, bei liebevollen Menschen in Sieversdorf, war ich schon entschleunigt. Habe die Alltagsprobleme hinter mir gelassen, nicht mir an die Probleme auf der Arbeit gedacht.

Ich hatte Zeit den Gedanken in meinem Kopf zu folgen. Mir ist noch einmal bewußt geworden wie stark ich bin, was ich wärend der Therapie alles geschafft habe, das ich ein großartiges soziales Netzwerk habe. Das ich es schaffen werde 150 Km an sieben Tagen zu pilgern.

Durch die gute Organisation von Annelie, konnte ich morgens einfach loslaufen. Konnte mich auf das wesentliche konzentrieren. Die Strecke und die Unterkünfte waren ja geplant und gebucht.

Und es war eine schöne Strecke und tolle Unterkünfte, jede hatte ihren eigenen Charme.

Wenn mich heute jemand fragen würde ob ich noch einmal mit Annelie und den anderen tollen Begleitern pilgern gehen würde…..dann kann ich nur ein lautes JAAAAAAAAAAA antworten.

Ich danke ihr für ihren unermütlichen Einsatz, ich danke der Gruppe für den Zusammenheit und die Offenheit.

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„Einer für alle, alle für einen“

Ich danke meinen Freunden, meinem Sohn und allen die mich bei dem Vorhaben bestärkt haben…..meine „Engel „die mich begleiten.

Liebe Annelie, du wirst noch vielen Menschen helfen….sie motivieren….sie stäken.

Ich wünsche allen Menschen mit denen ich diesen Pilgerweg gegangen bin, alles Gute und Gottes Segen.“

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